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Start of the Indian Summer

Wir sind zurück und melden uns sogleich aus dem Curve Lake First Nation Gebiet. Da wir uns für die Geschichte der ersten Nation interessieren, möchten wir auch in unserem Blog etwas darüber berichten. Es wird uns auf unseren Reisen begleiten.

Die Franzosen und Briten sind vor rund 500 Jahren als Einwanderer ins Land gekommen und fast die Hälfte der Kanadier sind französischer oder britischer Abstammung. Kulturelle Vielfalt ist ein politisches Programm in Kanada. Doch viel früher, schon vor tausenden von Jahren kamen die Ureinwohner über die Beringstraße aus Sibirien ins Land. Einige von ihnen waren sesshaft, andere Nomaden. Was ihnen dann widerfuhr ist beschämend und traurig zugleich. Wir möchten diese erdrückende Vergangenheit nicht vergessen, jedoch unseren Blick auf den Versuch der Widergutmachung lenken. Wir sind fasziniert von ihrer Einstellung zur Natur und ihrer über tausende von Jahren gelebten Kultur. Kurz zur Geschichte:

Die indigenen Völker haben in den 1960er Jahren Widerstand gegen die zwangsweise Umsiedlung in Reservate geleistet und dies war ein erfolgreicher Schritt. Ab den 1970er Jahren wurden sie mit der korrekten Bezeichnung „First Nations“ („Erste Völker“, Ureinwohner) offiziell benannt. 1982 bildete sich eine Versammlung der Ersten Völker, um an einer neuen kanadischen Verfassung mitzuwirken. Erst 2010 entschuldigte sich Premierminister Harper emotional bei den „First Nation“ für den grauenvollen Umgang mit ihnen in der Vergangenheit, auch in den „Umerziehungsinternaten“. Es leben insgesamt ca. 700.000 Angehörige in Kanada. Sie gehören 634 anerkannten Völkern an, des Weiteren leben ca. 400.000 Metis (ein Elternteil ist von der Ursprungsbevölkerung) und ca. 60.000 Inuits (arktischen Völker) in Kanada.

We’re back, reporting right away from the Curve Lake First Nation area. Since we are interested in the history of the first nation, we would also like to report something about it in our blog. It will accompany us on our travels. The French and British arrived as immigrants around 500 years ago, and almost half of Canadians are of French or British descent. Cultural diversity is a policy program in Canada.

But much earlier, thousands of years ago, the indigenous people came to the country from Siberia via the Bering Strait. Some of them were sedentary, others nomads. What happened to them is both shameful and sad at the same time. We don’t want to forget this oppressive past, but we want to direct our attention to the attempt to make amends. We are fascinated by their attitude to nature and their culture, which has been alive for thousands of years. Briefly about the story:

Indigenous peoples resisted forced resettlement on reservations in the 1960s and it was a successful move. From the 1970s they were officially named with the correct designation „First Nations“. In 1982, a First Peoples‘ Assembly formed to help draft a new Canadian constitution. It was only in 2010 that Prime Minister Harper apologized emotionally to the „First Nation“ for the horrific treatment of them in the past, including in the „re-education boarding schools“. A total of around 700,000 relatives live in Canada. They belong to 634 recognized peoples, in addition there are about 400,000 Metis (one parent is from the indigenous population) and about 60,000 Inuits (Arctic peoples) living in Canada.

Mit diesem Wissen reisen wir nun durch die Gebiete und beobachten folgendes:

  • Die Ortschaften, Schilder, Dokumentationstafeln werden oft auch in ihren Sprachen niedergeschrieben und mit ihrer Bedeutung versehen
  • Jedes First Nation Gebiet wirbt mit „Every Child Matters“ („Jedes Kind zählt“) für die stete Erinnerung
  • Die junge Generation der Ersten Nation werden wieder vermehrt mit der Kultur und dem Familienzusammenhalt vertraut gemacht (laut Nationalmuseum Ottawa)
  • Es gibt Souvenirshops, welche ihr Kunsthandwerk und ihre Kultur repräsentieren
  • Totempfähle, Symbole, Monumente etc. sind sichtbar, um auf sich aufmerksam zu machen
  • Es wurde begonnen, finanziellen Ausgleich zu schaffen und Gebiete zurückzugeben

Mit all diesem Wissen erfahren wir hier vor Ort immer wieder die positiven Versuche der Wiedergutmachung. Doch erst mal kaufen wir ein im Ojibaa Whetong Shop. Handgearbeitete Traumfänger und warme Mokassins (Michi), denn die Tage werden nun doch ziemlich kalt und einen „Every Child Matters“ Hoodie, um die Organisation zu unterstützen.

In diesem Sinne fahren wir weiter nach Denholm, denn dort werden wir schon erwartet.

With this knowledge we now travel through the areas and observe the following:

• The localities, signs, documentation boards are often also written down in their languages ​​and provided with their meaning

• Each First Nation territory promotes “Every Child Matters” to keep reminding us alive

• The young generation of the First Nation are being increasingly familiarized with the culture and family ties (according to the Ottawa National Museum)

• There are souvenir shops representing their handicrafts and culture

• Totem poles, symbols, monuments, etc. are visible to draw attention to yourself

• A start has been made on creating financial compensation and giving back areas

With all this knowledge, we experience positive attempts to make amends here on site again and again. But first we go shopping at the Ojibaa Whetong Shop. Handmade dream catchers and warm moccasins (Michi), because the days are getting pretty cold and one

With this in mind, we continue to Denholm, because we are already expected there.

                                                                                                                                                                                               

Welche Freude, sich nach Email-Kontakt endlich gegenüber zu stehen. Es hat auf den ersten Blick gepasst, Nathalie und Tim heißen uns auf dem angemieteten Cottage herzlich willkommen und wir fühlen uns rundum wohl. Eine Woche Verweilen, gemeinsame Wanderungen, Kanutouren, Ausflüge in die Umgebung. Wir genießen ausgiebig unsere Gemeinschaft, musizieren, kochen und erfreuen uns an dem herrlichen Wetter und dem Indian Summer, der sich uns mit aller Farbenpracht präsentiert. Und vor allem an unserer unkomplizierten, harmonischen Gemeinschaft und gegenseitigen Sympathie. Auch die Sprachenfähigkeit von Nathalie erweist sich als sehr gewinnbringend, denn sie hilft mit Französisch, englisch und deutsch jedem die Inhalte zu vermitteln. An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an Nathalie und Tim für euere wunderbare Gastfreundschaft die sich zu einer herzlichen Freundschaft entwickelt hat. Tausend Dank!

What a joy to finally meet each other after email contact. It was perfect at first sight, Nathalie and Tim warmly welcome us to the rented cottage and we feel completely at home. Stay for a week, hikes together, canoe tours, excursions in the area. We enjoy our fellowship extensively, make music, cook and enjoy the wonderful weather and the Indian summer, which presents itself to us in all its splendour. And above all in our uncomplicated, harmonious community and mutual sympathy. Nathalie’s language skills are also proving to be very beneficial, because she helps everyone to convey the content in French, English and German. At this point, many thanks again to Nathalie and Tim for your wonderful hospitality, which has developed into a warm friendship. Thank you so much!

                                                                                                                                                                                                

Wir besuchen auch die Hauptstadt Kanadas, Ottawa. Dieser Name leitet sich von Odawa „Händler“ ab, so wie sich die Nishnaabeg selbst bezeichnen. In dieser Stadt ist einiges Dreisprachig beschildert:  der Ersten Nation, Französisch und Englisch.

Nathalie empfiehlt uns den Bäcker Le Moulin de Provence und tatsächlich bekommen wir hier zum ersten Mal Vollkornbrot, und es ist drin was darauf steht. Auch Barak Obama hat hier auf seiner internationalen ersten Reise Kekse für „seine Frauen“ gekauft, um bei ihnen „zu punkten“. Dieser Stopp war nicht eingeplant und das auf dem stets bevölkerten Marktplatz in Ottawa. Seitdem gibt es Obama Cookies und der Bäcker hat damit einen großen Gewinn erzielt.

Wir passieren den Parlamentshügel und stoßen auf die Friedenssymbole der Stadt. Der Friedensturm erinnert uns an Big Ben doch hier ist er ein Symbol für das vereinte Land Kanada sowie die ewige Flamme, die als Friedensflamme nie zu brennen aufhört – egal ob bei Wind, Regen oder Kälte. Beide besitzen eine große Symbolkraft für die Kanadier. Wir kommen zufällig auch am Wachwechsel vorbei und können das Schauspiel miterleben. Mit großer Ernsthaftigkeit wird diese Zeremonie nach exakten Vorgaben abgehalten. Fast vergleichbar mit dem britischen Wachwechsel vor dem englischen Königshaus.

Unterschiedliche Bronze-Figuren in der Stadt erinnern an geschichtliche Ereignisse im Land. Auch hier erleben wir, dass die erste Nation einen kleinen Anteil bekommen hat sowie die Figurengruppe der „Berühmten Fünf“. Das sind fünf weibliche Persönlichkeiten, die das Frauenwahlrecht erkämpft sowie die Rollen und Rechte der Frauen in Kanada entscheidend verändert haben.

Das 1909-1923 imposant erbaute Hotel Chateau Laurier steht unübersehbar neben dem Canal Rideau und gleicht ähnlich wie in Quebec einem Schloss. Ein Zimmer kostet derzeit ab ca. 200 C$, dazu kommen noch 15% Steuern die wir generell bei den Preisangaben vergessen, da es in Deutschland schon inklusiv angegeben wird. Auch wenn man von diesem Hotel einen herrlichen Blick auf den Ottawa Fluss hat, ziehen wir doch lieber unsere Emma und die gemütlichen 12qm vor.

We also visit the capital of Canada, Ottawa. This name derives from Odawa „merchant“ as the Nishnaabeg call themselves. Some signage in this city is trilingual: First Nations, French and English.

Nathalie recommends the bakery Le Moulin de Provence and in fact we get wholemeal bread here for the first time, and it says what it says on the inside. Barak Obama also bought biscuits for “his wives” here on his first international trip in order to “score points” with them. This stop was not planned and that on the always crowded market square in Ottawa. Since then, Obama Cookies have been around and the baker has made a big profit from them.

We pass Parliament Hill and come across the city’s peace symbols. The Peace Tower reminds us of Big Ben, but here it is a symbol for the united country of Canada as well as the eternal flame, which as a flame of peace never stops burning – no matter whether it is windy, rainy or cold. Both have great symbolic power for Canadians. We also happen to pass the changing of the guard and witness the spectacle. With great seriousness, this ceremony is held to precise specifications. Almost comparable to the British changing of the guard in front of the English royal family.

Different bronze figures in the city remind of historical events in the country. Here, too, we experience that the first nation received a small share as well as the group of figures of the „Famous Five“. These are five women personalities who fought for women’s suffrage and decisively changed the roles and rights of women in Canada.

The imposing Hotel Chateau Laurier, built between 1909 and 1923, is conspicuous next to the Canal Rideau and resembles a castle, as in Quebec. A room currently costs from about 200 C$, plus 15% taxes, which we generally forget in the price information, since it is already stated as inclusive in Germany. Even if you have a wonderful view of the Ottawa River from this hotel, we still prefer our Emma and the cozy 12 square meters.

  

Ein Geburtstag steht an und wir fahren gemeinsam in den Omega Tierpark. Hier befinden sich auf 22qkm Fläche über 20 verschiedene heimische Tierarten. Mit dem Auto kann man auf einer 12 km langen Route hindurchfahren, wir passieren kleine Täler, Wälder, Seen und Felsenhügel. Im Schritttempo können wir aus den Autofenstern Karotten an die Rehe füttern und so manches Mal schauen wir in ein oder anderes Nasenloch der zutraulichen Vierbeiner, die gierig ihren Kopf ins Wageninnere strecken. Zum Glück können wir die Fenster schließen und so manch einem feuchten Kuss vorbeugen. Bei den Bären verweilen wir am Längsten, denn wir beobachten drei Bärenjungen, die plötzlich wie von der Tarantel gestochen auf drei nebeneinanderstehende Bäume flüchten. Sie warten in dieser Position auf eine sichere Gelegenheit, wieder hinab zu klettern. Und diese Episode ist köstlich zu beobachten, da sich die drei dabei recht tollpatschig anstellen.

A birthday is coming up and we are going to the Omega Zoo together. Here you will find over 20 different native animal species on an area of ​​22 square kilometers. You can drive through it by car on a 12 km route, we will pass small valleys, forests, lakes and rocky hills. At walking pace we can feed carrots to the deer from the car windows and sometimes we look into one or the other nostril of the trusting four-legged friends who greedily stick their heads inside the car. Luckily we can close the windows and prevent many a wet kiss. We linger the longest with the bears, because we watch three bear cubs who suddenly flee to three adjacent trees as if stung by a tarantula. They wait in this position for a safe opportunity to climb back down. And this episode is delicious to watch as the three of them are quite clumsy.

  

Das Wetter schlägt um und es wird für diese Jahreszeit passend empfindlich kalt. Sogar leichter Schneefall präsentiert sich uns.  Wir packen uns warm ein und nutzen das Wetter für einen Besuch im Kanadischen Nationalmuseum für Geschichte und Gesellschaft in Gatineau. Schon das Gebäude fällt auf durch seinen geschwungenen Bau. Leider wird es gerade restauriert und wir können das „Gesicht“ der besonderen Architektur schlecht erkennen.  Es wurden nämlich nur einheimische Materialien verwendet und die Formgebung nimmt viele Elemente der indigenen Kulturen auf. Wir legen den Schwerpunkt auf die First Nation und lassen die Geschichte auf uns wirken. Auch hier können wir die Ausstellung nur im reduzierten Umfang auf Grund von Renovierungen besichtigen.

The weather is changing and it’s getting pretty cold for this time of year. Even light snowfall presents itself to us. We wrap up warm and use the weather to visit the Canadian National Museum of History and Society in Gatineau. Even the building is striking due to its curved construction. Unfortunately, it is currently being restored and we can hardly see the „face“ of the special architecture. Only local materials were used and the design incorporates many elements of the indigenous cultures. We focus on the First Nation and let history wash over us. Here, too, we can only visit the exhibition to a reduced extent due to renovations.

Das Outdoor Aktivitäten Camp „Base de Plein Air“ ist das ganze Jahr geöffnet. Jetzt machen wir ein bisschen Werbung für einen tollen Platz mit abwechslungsreichen Outdoor-Angeboten. Im Herbst präsentiert es sich auch mit herrlichen Farbtönen und immer wieder wandern wir am Arbeitsplatz von Nathalie durch den Wald. Im Sommer werden tausende von Kindern begrüßt, und es gibt verschiedene Aktionen wie Klettern, Hochseil- Aktivitäten, Kanuexpeditionen bis zu 20 Tagen, u.v.m. Dabei eignen sich die Kinder Überlebenstechniken an, wie Feuer machen und eine Schutzhütte zum Überleben bauen. Im Team zusammenzuarbeiten ist ebenso eine wichtige Eigenschaft die gefördert wird wie seine eigenen Kompetenzen zu erfahren, die für die Zukunft wichtig sind. Ein toller Ort für Kinder und Jugendliche um Kooperation, Kommunikation und Hilfsbereitschaft zu fördern. Auch für autonome abenteuerlustige Menschen und Gruppen ist die Base de Plein Air ganzjährig geöffnet. Man kann beheizte Unterkünfte buchen, Kanus leihen und Touren an Land und zu Wasser unternehmen. Wir machen einige Wanderungen im wunderschönen Indian Summer Wald. Wir dürfen hier auch stehen um unsere Homepage zu bearbeiten, bevor wir unser Overlander Leben fortsetzen.

The outdoor activity camp „Base de Plein Air“ is open all year round. Now we’re doing a bit of advertising for a great place with varied outdoor offers. In autumn it also presents itself with wonderful shades of color and again and again we hike through the forest at Nathalie’s workplace. Thousands of children are welcomed in the summer and there are various activities such as rock climbing, high wire activities, canoe expeditions up to 20 days, etc. The children learn survival techniques such as making a fire and building a shelter to survive. Working together in a team is also an important quality that is encouraged, as is experiencing one’s own competencies, which are important for the future. A great place for children and young people to promote cooperation, communication and helpfulness. The Base de Plein Air is also open all year round for autonomous adventurous people and groups. You can book heated accommodation, rent canoes and take tours on land and water. We do some hikes in the beautiful Indian Summer Forest. We may also stand here to edit our homepage before we continue our Overlander life.

Was bedeutet das für uns? Vielleicht denkt der ein oder andere nur an Erholung und Urlaub? Doch wir haben mit dieser gewählten Reisevariante andere tägliche Aufgaben:

  • Wo entsorgen wir unsere Toilette und/ oder den Grauwassertank?
  • Wo bekommen wir frisches Trinkwasser?
  • Wo können wir legal für die Nacht stehen und werden geduldet? Das ist mit eins der schwierigsten Aufgaben im dichtbesiedelten Osten von Nordamerika. Viele Plätze sind mittlerweile mit Verbotsschildern ausgestattet oder Privatgrund.
  • Die Einkaufsläden sind hier zwar reichlich gesät, doch jedes Haus ist anders konzipiert und Vollkornprodukte sind schwierig zu finden.

Die zahlreichen Kontaktaufnahmen sind überwiegend unserer Emma zu verdanken😉 Dabei haben wir oft ein Schmunzeln in uns, wenn unser Rolling Home als Schweinelaster oder Tiertransporter gesehen wird oder als Arbeiterlaster definiert wird. Nun ja, die R&V`s hier sehen auch ganz anders aus und Overlander mit einem Truck sind eher selten zu sehen.

What does this mean for us? Perhaps one or the other only thinks of relaxation and vacation? But with this chosen travel option, we have other daily tasks:

• Where do we dispose of our toilet and/or gray water tank?

• Where can we get fresh drinking water?

• Where can we legally stand for the night and be tolerated? This is one of the most difficult tasks in the densely populated east of North America. Many places are now equipped with prohibition signs or private property.

• Shops are plentiful here, but every home is designed differently and whole grains are hard to find.

The numerous contacts are mainly thanks to our Emma😉 We often have a smile in us when our Rolling Home is seen as a pig truck or animal transporter or is defined as a worker truck. Well, the R&V’s here look completely different and overlanders with a truck are rarely seen.

 

Nun verabschieden wir uns bei euch und wünschen euch einen kurzweiligen November mit einigen Sonnenstrahlen um zu tanken. Vielleicht können wir einigen mit unseren Bildern vom Indian Summer ein bisschen Farbe in den grauen Herbst bringen. Bleibt gesund, wir melden uns wieder im nächsten Blog: „Mit dem Herbst Richtung Südstaaten“.

Now we say goodbye to you and wish you an entertaining November with a few rays of sunshine to recharge your batteries. Maybe we can bring some color into the gray autumn with our pictures from the Indian Summer. Stay healthy, we’ll be back in the next blog: „Heading to the South with the fall“.