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„Hi guys, how you doing?“, mit dieser Frage werden wir täglich mehrmals begrüßt. Natürlich liegt das Interesse auch darauf, woher wir kommen und welche Reise wir hinter und noch vor uns haben. Doch das ist ein sehr guter Start für den Austausch mit Einheimischen die uns bisher sehr freundlich und hilfsbereit mit Reisetipps und Einladungen begegnet sind. Doch auch vom Wetter werden wir stürmisch begrüßt im Südwesten der USA.

„Hi guys, how you doing?“ We are greeted with this question several times a day. Of course, there is also interest in where we come from and what journey we have behind and still have ahead of us. But this is a very good start for the exchange with locals, who have so far met us very friendly and helpful with travel tips and invitations. But the weather also gave us a stormy welcome in the south-west of the USA.

Nun im Westen Amerikas wieder angekommen führt uns der Weg Richtung Tuscon durch Sanddünen, Sandstürme und karge Steinlandschaften. Hier zwischen Arizona und Mexico befindet sich die Sonora-Wüste. Nur dort sind die Kakteen mit den Kandelaberähnlichen Armen beheimatet und ihre Einzigartigkeit ist seit 1933 geschützt. Doch den Comic-Helden aus den 70er Jahren haben wir vergeblich gesucht😉und die Löcher der zum Teil zweihundert Jahre alten Kakteenbäume stammen hier glücklicherweise nicht von „Lucky Luke“. Es ist der Gila- Specht, der mehrere Löcher in den Kaktus bohrt um das gespeicherte Wasser zu  trinken. Zum Glück schadet das dem Kaktus nicht sehr, da er es mit Narbengewebe wie mit einem Pflaster abdichtet. Auch zum Nisten werden die Löcher genutzt, nicht nur vom Specht, auch Eulen und viele andere Vogelarten nutzen diese Behausung in sicherer Höhe um ihren Nachwuchs auszubrüten und aufzuziehen.

Now that we have arrived in western America again, the path towards Tuscon leads us through sand dunes, sandstorms and barren stone landscapes. Here between Arizona and Mexico is the Sonoran Desert. This is the only place where the cacti with the candelabra-like arms are native and their uniqueness has been protected since 1933. But we looked in vain for the comic heroes from the 70s😉 and the holes in the cactus trees, some of which are two hundred years old, are fortunately not from „Lucky Luke“. It is the Gila woodpecker that bores several holes in the cactus to drink the stored water. Luckily, this doesn’t do much harm to the cactus, as it seals it with scar tissue like a band-aid. The holes are also used for nesting, not only by woodpeckers, but also owls and many other bird species use this dwelling at a safe height to hatch and raise their offspring.

Der Nationalpark gliedert sich in zwei Bereiche, die sich nordöstlich und südwestlich von Tuscon  befinden. Wir haben beide zu Fuß und mit dem Fahrrad erlebt und können uns an den einzigartigen Kakteen kaum sattsehen. Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass ein Saguaro ein volles Jahrzehnt benötigt um seine ersten fünf Zentimeter zu wachsen. Darum ist es schon etwas Besonderes, wenn wir neben einem zweihundertjährigen Exemplar stehen.

The national park is divided into two areas, located northeast and southwest of Tuscon. We have experienced both on foot and by bike and can hardly get enough of the unique cacti. Of particular note is the fact that it takes a full decade for a saguaro to grow its first two inches. That’s why it’s something special when we stand next to a two-hundred-year-old specimen.

Auf dem Weg nach Phoenix passieren wir das Pima Air & Space Museum, eines der weltweit größten selbstfinanzierten Luft- und Raumfahrtmuseen der Welt. Wenn wir schon mal da sind schauen wir uns auf dem riesigen Gelände die Ausstellungsstücke an. Von den 80% der veralteten Militärmaschinen und den fliegenden Festungen aus dem 2. Weltkrieg, wurde uns besonders die einfache Bauweise, die beengten Verhältnissen und harten Bedingungen in dieser Zeit bewusst.  Aber auch über 400 historische Flugzeuge befinden sich in dem Museum und wecken unser Interesse, allem voran das erste Flugzeug der Gebrüder Wright.

Unser Augenmerk fällt auf eine fliegende Augenklinik und dazu ein zu ihrer Zeit hochmodernes Lehrkrankenhaus das sich seit 1982 um die Beendigung vermeidbarer Blindheit bemüht (FLYING EYE HOSPITAL orbis). Diese DC-10 hier war 22 Jahre in 78 Ländern für diesen guten Zweck unterwegs. Diese Arbeit wird heute durch ein moderneres Flugzeug fortgesetzt.

En route to Phoenix we pass the Pima Air & Space Museum, one of the world’s largest self-funded air and space museums. While we’re there, we’ll take a look at the exhibits on the huge site. Of the 80% of obsolete military machines and flying fortresses from WWII, we were particularly struck by the simple construction, cramped quarters and harsh conditions of the time. But there are also more than 400 historic aircraft in the museum and arouse our interest, especially the first aircraft of the Wright brothers.

Our focus is on a flying eye clinic and a very modern teaching hospital that has been trying to end preventable blindness since 1982 (FLYING EYE HOSPITAL orbis). This DC-10 here was on the road for 22 years in 78 countries for this good cause. This work continues today with a more modern aircraft.

Auch am größten Flugzeug-Friedhof  „The Boneyyard“ fahren wir vorbei und stellen wieder einmal fest: die USA besitzt eben immens viel Platz und darum ist alles in XXL. Die ausrangierten Militärflugzeuge stehen hier im trockensten Gebiet in Arizona und wir hoffen sehr, sie können dort weiterhin stehen bleiben.

We also drive past the largest airplane graveyard „The Boneyyard“ and realize once again: the USA has an immense amount of space and that’s why everything is in XXL. The decommissioned military planes are here in the driest area in Arizona and we really hope they can stay there.

„The Boneyyard“

Die Sonoran-Wüste erleben wir als grüne, kakteenreiche Blütenlandschaft und verweilen an einem herrlich friedlichen Platz. Wieder einmal nutzen wir die Gelegenheit die Gegend mit unseren Mountainbikes zu erkunden und sind hoch zufrieden, wie sie sich durch den tiefen Sand wühlen und über die groben Steine auf dem Weg „leichträdrig“ hinwegrollen. Wir nehmen uns einen Teil des historischen Trails des Juan Bautista de Anza vor. Bemerkenswert, wenn wir uns vorstellen, dass die Menschen zu Fuß, mit Karren und ihren Tieren auf diesem Pfad 4500 km von St. Louis bis nach San Franzisco unterwegs waren. Es gab über lange Strecken kein Trinkwasser. Wir kommen mit unseren Rädern genau an die Stelle auf einer Passhöhe, an der sich die einzige Zisterne befindet, die mit Trinkwasser aufgefüllt wurde um die Passierenden auf dieser anstrengenden Überlandroute zu versorgen. Anza schaffte 1774 diese Route mit Hilfe der ursprünglichen Bevölkerung zum ersten Mal. Danach wurde diese Route von vielen tausend Siedlern genutzt.

We experience the Sonoran Desert as a green, cacti-rich flower landscape and linger in a wonderfully peaceful place. Once again we take the opportunity to explore the area on our mountain bikes and are very satisfied as they dig through the deep sand and roll over the rough stones on the path „easily“. We take on part of the historic trail of Juan Bautista de Anza. Remarkable when we imagine that people traveled 4500 km on foot, with carts and their animals on this trail from St. Louis to San Francisco. There was no drinking water for long stretches. We come with our bikes exactly to the point on a pass where the only cistern is that was filled with drinking water to supply the passers-by on this strenuous overland route. Anza first managed this route in 1774 with the help of the original population. After that, this route was used by many thousands of settlers.

Unser Weg führt uns weiter bevor die angekündigte Schlechtwetterfront uns einholt. Dabei werfen wir einen Blick über die Mauer auf Hidden Valley, einem XXL Schrottplatz, wir sind ja in den USA. So manch prächtiges Stück steht da zwischen den Schrotthaufen und fristet ein ungeliebtes Dasein. Manche Liebhaber würden sich die Finger danach lecken.

Our path continues before the announced bad weather front catches up with us. We take a look over the wall at Hidden Valley, an XXL junkyard, we are in the USA. Many a magnificent piece is there between the scrap heaps and eke out an unloved existence. Some lovers would lick their fingers afterwards.

Wir begeben uns auf eine Zeitreise, nämlich zu einer Ansammlung von Baumstämmen, die nach ihrem Absterben vor 205 bis 225 Millionen Jahren von Holz zu Stein wurden. Doch zuvor überqueren wir einen Pass mit 2300 m Höhe und mit jeder Menge Schnee. Völlig ungewöhnlich und unvorbereitet für die Menschen in Arizona und für uns selbst. Der Kälteeinbruch zog hier durch diese Wüstengegend eine eisige Schneise. Viele Seitenstraßen sind gesperrt, der Schnee bäumt sich meterhoch auf und wir bangen schon sehr, versteinerte Bäume im Schnee ausbuddeln zu müssen. Die Wettervorhersage verspricht Plusgrade und wir gelangen zum Glück wieder in eine schneefreie und sonnige Gegend.

Der Park zieht sich 45 km von Süd nach Nord an vielen landschaftlich unterschiedlichen Spots entlang. Wir verbringen Stunden in den versteinerten Wäldern. Die Fossilien sind überraschend bunt, von rot, blau, lila… fast alle Farben sind vertreten. Wir sind so beeindruckt von dieser Farbenvielfalt, der Größe und der Menge. Überall auf dem Boden verteilt liegen die zentnerschweren Stücke. Das größte Exemplar ist sogar noch mit Wurzelstock vorhanden. Oder man sieht sie in oder auf den Felsenlandschaften herausschauen, von Erosion freigelegt.

We embark on a journey through time, namely to a collection of tree trunks that became stone after they died out 205 to 225 million years ago. But first we cross a pass at 2300 m altitude and with lots of snow. Completely unusual and unprepared for the people of Arizona and for us. The cold snap cut an icy path through this desert region. Many side streets are closed, the snow piles up meters high and we are very afraid of having to dig up petrified trees in the snow. The weather forecast promises plus degrees and luckily we get back to a snow-free and sunny area.

The park stretches 45 km from south to north along many scenic spots. We spend hours in the petrified forests. The fossils are surprisingly colourful, from red, blue, purple… almost all colors are represented. We are so impressed with this variety of colors, size and quantity. The extremely heavy pieces are scattered all over the floor. The largest specimen is even still present with the rootstock. Or you can see them peeping out in or on the rocky landscapes exposed by erosion.

Weitere Highlights bieten uns auch das Tal Blue Mesa mit den blau-lila Streifen in den Hügeln, die Felszeichnungen und 800 Jahre alte Siedlung der Puerco Pueblo Ureinwohner sowie die beeindruckende rotgefärbte Landschaft an der „Gemalten Wüste“.

An diesen Nationalpark denken wir sehr gerne zurück.

Other highlights also offer us the Blue Mesa valley with the blue-purple stripes in the hills, the rock carvings and 800-year-old settlement of the Puerco Pueblo natives as well as the impressive red-colored landscape on the Painted Desert.

We think back to this national park very fondly.

Und wieder fahren wir durch den Schnee. Der kurvenreiche Pass startet bei über 2000m und führt hinunter durch den Oak Creek Canyon. Der Pass wird durch die Schneeberge am Straßenrand gefühlt noch enger. Überall sind die Zufahrtswege gesperrt und kein Campingplatz ist zu erreichen. Unser Ziel ist Sedona, es liegt südlich von Flagstaff auf 1400m und wir haben wieder einmal Glück, denn das Tauwetter hat hier schon deutlich fühlbare Arbeit geleistet. Wir können hervorragende Wanderungen und Radtouren unternehmen und im Coconino Nationalwald die Roten Felsen erkunden. Ob Teufelsbrücke (Devil`s Bridge), Geburtshöhle (Birthing Cave) oder U-Bahn Höhle (Subway Cave) diese Gegend hat einiges zu bieten. Danke Marie-Ange für diese Anregung!

And again we drive through the snow. The winding pass starts at over 2000m and descends through Oak Creek Canyon. The pass feels even narrower due to the snow mountains on the side of the road. The access roads are blocked everywhere and no campsite can be reached. Our destination is Sedona, it is south of Flagstaff at 1400m and we are lucky again, because the thaw has already done a noticeable job here. We can go on excellent hikes and bike rides and explore the Red Rocks in the Coconino National Forest. Whether Devil’s Bridge, Birthing Cave or Subway Cave, this area has a lot to offer. Thank you Marie-Ange for this suggestion!

Es ist März und wir gelangen auf dem Weg in den berühmtesten Canyon Amerikas, eigentlich der ganzen Welt und ein weiteres Mal in schneereiches Gebiet. Auf dem Pass von 2500 m Höhe erreichen die zusammengeschobenen Schneemassen die Höhe unserer Emma. Womit wir nicht gerechnet haben, ist, dass es im sonnenverwöhnten Arizona keinen Winterdiesel gibt. Die Höhe und die Kälte mit -9 Grad setzt unserer Emma zu. Der morgendliche Start gestaltet sich als banges Unterfangen, doch nach minutenlangem dreimaligem Versuch hat sie es dann mit viel Ach mühsam geschafft, anzuspringen. Zum Glück haben wir neue Batterien und die Temperaturen gehen am Tag wieder hoch.

Am Grand Canyon erspähen wir am Süd-Rim entlang unbeschreiblich spektakuläre Einblicke und Ausblicke in den Grand Canyon. Warm eingepackt, denn die Höhe von 2200 m und der bedeckte Himmel bringt uns einen eisigen Wind. Doch die Ausblicke auf den 1500m tiefen Canyon durch den sich der Colorado 446 km lang durchschlängelt ist einzigartig. Das Gestein hier ist von 58 Millionen bis 1,8 Milliarden Jahre alt. Alles unvorstellbare Zahlen. Und jeder Ausblick entlockt uns ein „Wow“! Dieses Gebiet gehörte mal den Hopis im Reservat der Navajos. Darum verkaufen auch Navajos wunderschöne Handwerksarbeiten als Souvenir im Hopi Landmark House. Wir waren vom Angebot sehr beeindruckt, denn die Kunststücke werden mit persönlichen Beschreibungen der Künstler ein ganz besonders individuelles Andenken.

It’s March and we’re heading into the most famous canyon in America, actually in the whole world and once again into snowy territory. On the pass at an altitude of 2500 m, the masses of snow that have been pushed together reach the height of our Emma. What we didn’t expect is that there is no winter diesel in sun-drenched Arizona. The altitude and the cold with -9 degrees affects our Emma. The morning start turns out to be a dreadful undertaking, but after three attempts lasting minutes, with a great deal of awkwardness, it laboriously managed to start. Luckily we have new batteries and the temperatures rise again during the day.

Along the South Rim of the Grand Canyon we spy indescribably spectacular views and insights into the Grand Canyon. Wrap up warm, because the altitude of 2200 m and the overcast sky brings us an icy wind. But the view of the 1500m deep canyon through which the Colorado meanders 446 km is unique. The rocks here are from 58 million to 1.8 billion years old. All unimaginable numbers. And every view elicits a „Wow“ from us! This area was once owned by the Hopis on the Navajo Reservation. That’s why Navaho people sell beautiful handicrafts as souvenirs at the Hopi Landmark House. We were very impressed by the offer, because the art pieces become a particularly individual souvenir with the personal descriptions of the artists.

Wir entscheiden uns auf der Ostseite auf 1800 m abwärts zu fahren um im Kaibab Nationalwald zu übernachten. Mit der Heizung wird auch der Motor erwärmt und somit springt die Emma am nächsten Morgen wieder problemlos an. Wir sind erleichtert.

Der Himmel reißt auch auf und wir genießen die Aussichtspunkte und vor allem den Bright Angel Trailhead bis zum ersten Pause-Häuschen. Der Weg ist noch im Schnee und streckenweise vereist, trotzdem möchten wir auch die Perspektive im Canyon erschnuppern. Wir steigen 2,5 km vorsichtig und bedacht ab und fühlen uns inzwischen der Felsen ziemlich klein. Viele kommen uns schwer bepackt entgegen, da sie unten im Canyon übernachtet haben. Es wird ausdrücklich empfohlen, die 1500m nicht an einem Tag auf und ab zu steigen. Uns hat jedenfalls die 2 1/2 Stunden Tour einen tiefblickenden Eindruck verschafft.

We decide to descend on the east side at 1800 m to stay overnight in the Kaibab National Forest. The heater also heats up the engine, so the Emma starts up again the next morning without any problems. We are relieved.

The sky also opens up and we enjoy the viewpoints and especially the Bright Angel Trailhead to the first break house. The path is still in the snow and icy in places, but we still want to get a taste of the perspective in the canyon. We descend 2.5 km cautiously and deliberately and by now the rocks are feeling quite small. Many come towards us with heavy loads because they have spent the night in the canyon. It is highly recommended not to climb and descend the 1500m in one day. In any case, the 2 1/2 hour tour gave us a profound impression.

Lieder von Bill Haley, Chuck Berry oder Rolling Stones passen nun gut als Begleitung zur Route 66. „Born to be wild“, diesen Mythos versuchen wir nun einzufangen. Diese berühmte Straße ist als ganze historische Route nicht mehr erhalten. Wir picken uns deshalb den Abschnitt von Seligman bis Kingman heraus, welche uns das Gefühl der Blütezeit vermittelt. Der Glanz ist etwas angerostet und die Souvenirs zuhauf zu ergattern. Doch es ist ein Erlebnis trotz bewölktem Himmel und inmitten der Oldtimer und fantasievollen Kaffee-Bars das Ambiente aufzunehmen. Wir waren fast alleine unterwegs.

Songs by Bill Haley, Chuck Berry or the Rolling Stones now fit well as an accompaniment to Route 66. „Born to be wild“, we are now trying to capture this myth. This famous road is no longer preserved as a whole historical route. We therefore pick the section from Seligman to Kingman, which gives us the feeling of the heyday. The shine is a bit rusty and the souvenirs are plentiful. But it is an experience to take in the ambience despite the cloudy sky and in the midst of the vintage cars and imaginative coffee bars. We were almost alone on the road.

Es wird deutlich wärmer. Wir sind auch auf 400 m Höhe in Lake Havasu City. Hier finden wir die London Bridge, die sich anstatt über die Themse über den Colorado spannt. Tatsächlich wurde diese im Jahr 1968 von einem McCulloch gekauft und die äußeren Steine von Großbritannien in diese Stadt transportiert und als Verkleidung an ein Stahl-Betonkonstrukt angebracht. Was für eine verrückte Welt!!!

Uns zieht es weg vom Lärm der Motorboote zu den Wanderwegen in den Sara Mountain Park. Der Aufstieg zu einem Aussichtspunkt bietet uns einen 360 Grad Blick und wir entscheiden uns für einen ruhigeren Platz am Fluss Colorado. Hier lieben es die Amerikaner mit Quads, Enduros und Motorfliegern ihre Zeit zu vertreiben.

It’s getting significantly warmer. We are also at 400m elevation in Lake Havasu City. Here we find the London Bridge, which spans the Colorado instead of the Thames. In fact, in 1968 it was bought by a McCulloch man and the outer stones were transported to this city from Britain and fitted as cladding to a steel and concrete structure. What a crazy world!!!

We are drawn away from the noise of the motor boats to the hiking trails in Sara Mountain Park. Climbing to a lookout gives us a 360 degree view and we choose a quieter spot by the Colorado River. Americans love to pass the time here with quads, enduro bikes and motor planes.

30 km Offroad, ab vom Highway 93 über die Black Mountains und wir finden einen wunderschönen Platz direkt am Lake Mohave, dem aufgestauten See des Colorados. Gegenüber sehen wir Nevada und die Newberry Mountains. Hier ist die Idylle die wir suchen und können noch einige Stunden Sonne genießen. Andy testet sogar das eiskalte Wasser, das von den Rocky Mountains mit dem Colorado durch den Grand Canyon fließt. Das Wasser ist so klar und sauber hier, zwar ohne Schnee jedoch mit Winterkälte.

Mit der Abendstimmung verabschieden wir uns bei euch, wünschen euch wärmere und länger werdende Tage mit der Blütenvielfalt des Frühlings. Wir melden uns wieder bei euch mit dem nächsten Blog: „Mit dem Frühling durch den mittleren Westen.“

30 km off-road, off Highway 93 over the Black Mountains and we find a beautiful place right on Lake Mohave, the Colorado’s dammed lake. Opposite we see Nevada and the Newberry Mountains. Here is the idyll we are looking for and can still enjoy a few hours of sun. Andy even tests the icy waters that flow from the Rocky Mountains to the Colorado through the Grand Canyon. The water is so clear and clean here, without snow but with winter chill.

With the evening mood we say goodbye to you, wish you warmer and longer days with the variety of flowers in spring. We’ll get back to you with the next blog, “Spring through the Midwest”.