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Hallo miteinander, wir setzten unsere Reise fort und begleiten ein Stück den Colorado im Bundesstaat Arizona. Bei Regen verlassen wir den friedlichen Platz am See Mohave in dem auch der Fluss aufgestaut ist. Die Fahrt führt uns durch matschige Wege und Emma erhält ihre Patina nach der Reinigung vom Streusalz zurück. Wir geraten in eine Kontrolle, alle unsere Außenboxen und Innenräume werden beäugt, einschließlich dem Abwassertank…wir befinden uns jedoch nicht an einer Landesgrenze, sondern am Hoover Dam. Auch das Mitführen von Drogen und Alkohol ist zweitrangig, sondern die Frage nach Waffen müssen wir zum ersten Mal beantworten. Der Colorado entspringt in den Rocky Mountains und durchquert sieben US-Bundesstaaten, bewässert Städte wie Las Vegas in der Wüste und Ackerland, bevor er  Mexiko erreicht. Doch in Mexiko haben wir keinen großen Fluss vorgefunden, sondern ein Rinnsal. Auch hier am Hoover Dam wird er seit 1931 aufgestaut und wir können anhand der Gesteinsfärbung feststellen, dass mindestens 20-30m zu früheren Wasserpegelständen fehlen. Unter der Präsidentschaft von Herbert Clark Hoover wurde der Damm bis 1935 gebaut, daher auch sein Name.

Hello everyone, we continue our journey and accompany a piece of the Colorado in the state of Arizona. If it rains we will leave the peaceful place by Lake Mohave where the river is also dammed. The ride takes us through muddy paths and Emma gets her patina back after cleaning from the road salt. We come under scrutiny, all of our outside boxes and interiors are scrutinized, including the holding tank…we’re not on a country border, this is Hoover Dam. Carrying drugs and alcohol is also secondary, but we have to answer the question about weapons for the first time. The Colorado rises in the Rocky Mountains and crosses seven US states, irrigating desert cities like Las Vegas and farmlands before reaching Mexico. But in Mexico we didn’t find a big river, but a trickle. It has also been dammed here at the Hoover Dam since 1931 and we can see from the color of the rock that at least 20-30m are missing from the previous water level. Under the presidency of Herbert Clark Hoover, the dam was built until 1935, hence its name.

Wir ziehen weiter an den aufgestauten Mead See in einem Erholungsgebiet. Hier dürfen wir freistehen und laut unserem Navi befinden wir uns mitten im See. Also auch hier ist der Wassermangel deutlich sichtbar. Wir genießen die Sonne, doch mit den Frühlingstemperaturen und Blüten müssen wir uns noch gedulden. Dafür sammeln wir an einem mehrfach empfohlenen Ort andere Farben ein😉

We move on to the dammed Mead Lake in a recreation area. Here we are allowed to stand freely and according to our navigation system we are in the middle of the lake. So the lack of water is clearly visible here too. We enjoy the sun, but we still have to be patient with the spring temperatures and blossoms. For this we collect other colors at a repeatedly recommended place 😉

Stellt euch eine Farbpalette mit folgenden Pastelltönen vor: rot, orange, rosa, gelb, ocker du grün. Und diese Farben wurden über einer Landschaft verteilt, sie werden marmoriert, fließend oder wie mit Linien auf natürliche Weise in Szene gesetzt. Nicht weit entfernt finden wir dann ein Tal mit feuerroten Felsen vor, daher hat dieser State Park auch seinen Namen.

Wir befinden uns im „Valley of fire“ im Tal des Feuers in Nevada. Der Name kommt von den leuchtend roten Sandsteinformationen, die vor 150 Millionen Jahren aus riesigen Wanderdünen und lang andauernden Erosionsprozessen entstanden sind. Sie lassen die Landschaft in ein oft unwirklich scheinendes Farbenspektrum erscheinen. Dazwischen entdecken wir vereinzelt Frühlingsboten. Wir lassen uns Zeit und erwandern den Feuercanyon mit seinen 800 bis 1300 Jahre alten Felsenzeichnungen, die Feuerwelle (uns erinnert es an einen Marmorkuchenteig), den sieben Wundern und die weißen Kuppeln. Die Stimmungen und Orte, Canyons und enge Schluchten sind so unterschiedlich und wir erleben ein wunderschönes Farbenkarussell. Und zu unserem Glück dürfen wir eine Dickhornschaf- Herde bei ihrer Verdauungspause beobachten und entdecken eine Chuckwalla Echse beim Aufwärmen. Eines ist Gewiss: Dieser Ort bleibt uns in Erinnerung!!!

Imagine a color palette with the following pastel tones: red, orange, pink, yellow, ocher and green. And these colors were spread over a landscape, they are marbled, flowing or staged in a natural way as if with lines. Not far away we find a valley of fiery red rocks, hence the name of this state park.

We are in the Valley of Fire in Nevada. The name comes from the bright red sandstone formations that were formed 150 million years ago from huge shifting dunes and long-lasting erosion processes. They let the landscape appear in a spectrum of colors that often seems unreal. In between, we occasionally discover signs of spring. We take our time and hike the fire canyon with its 800 to 1300 year old rock carvings, the fire wave (it reminds us of marble cake batter), the seven wonders and the white domes. The moods and places, canyons and narrow gorges are so different and we experience a wonderful carousel of colors. Luckily for us, we can watch a herd of bighorn sheep taking a break to eat and spot a Chuckwalla lizard warming up. One thing is certain: this place will stay in our memories!!!

Trotz Regenvorhersage fahren wir in den Zion Nationalpark. Bei gutem Wetter werden wir sicher Menschenmassen vorfinden bei Regen erhoffen wir uns weniger. Dem Wetter zu trotzen lohnt sich definitiv. Mit den 600 m hohen Klippen fühlen wir uns wie in einer natürlichen Kathedrale. Isaac Behunin hat es mit dem Wohnsitz des Gottes verglichen- Zion- und dieser Name blieb diesem Naturpark erhalten. Die vielen Wasserfälle sind eher selten und nur bei Regen und Schneeschmelze zu erleben. Wir beobachten Felsenziesel beim Sonnen sowie Wild beim Grasen. Beim Gericht der Patriarchen (so lautet der Ausblick auf die größten Bergspitzen) wird durch die nebelverhangenen Gipfel die Stimmung besonders mystisch. Auch das hat seinen besonderen Reiz und wir verbringen mit Sonne, Wolken und einzelnen Regenschauern einen wunderschönen Tag.

Die Weiterfahrt durch einen Tunnel Richtung Page wird durch exakte Messung bis 16.30 Uhr ermöglicht. Dafür wird extra für uns die Straße gesperrt. Was für ein Service!!!

Despite the rain forecast, we drive to Zion National Park. If the weather is good, we will certainly find crowds of people, if it rains we hope for less. Braving the weather is definitely worth it. With the 600m high cliffs, we feel like we are in a natural cathedral. Isaac Behunin compared it to the abode of the god – Zion – and this name stuck to this nature park. The many waterfalls are rather rare and can only be experienced when it rains and the snow melts. We observe rock squirrels basking in the sun and deer grazing. At the Judgment of the Patriarchs (this is the view of the highest mountain peaks), the mood is particularly mystical due to the mist-shrouded peaks. This also has its special appeal and we spend a wonderful day with sun, clouds and a few rain showers.

The onward journey through a tunnel in the direction of Page is made possible by exact measurements until 4.30 p.m. The road will be closed especially for us. what a service!!!

Schön in der Mitte fahren, Emma hat nämlich 12-7

Wieder geraten wir in der Höhe von 2200m Höhe in eine winterliche Landschaft. Auch die Einheimischen sprechen von einem extrem langen, hartnäckigen kalten Winter. Uns ist schon bewusst, dass uns in diesen Höhen und zu dieser Jahreszeit keine Frühlingstemperaturen erwarten, doch mit 5 cm Neuschnee haben wir nicht gerechnet.

Wir verlieren wieder an Höhe und kommen nach Page auf 1200m. Dort treffen wir uns am Lake Powell mit Susanne und Olaf. Auch hier wurde der Colorado aufgestaut, durch Glen Canyon Dam und besitzt tatsächlich nur noch 22% seines Vollstau- Volumens. Es fehlen diesem See tatsächlich 54m  für seinen eigentlichen und notwendigen Füllstand. Darum befinden wir uns auch laut unserem Navi wieder im Wasser und schauen auf ein nahezu ausgetrocknetes See-Bett. Die Menge der angetauten Motorboote im Hafen Wahweap bieten mit der reduzierten Größe des Sees ein merkwürdiges Bild.

Again we get into a wintry landscape at an altitude of 2200m. The locals also speak of an extremely long, persistently cold winter. We are already aware that we are not expecting spring temperatures at these altitudes and at this time of year, but we did not expect 5cm of fresh snow.

We lose altitude again and come to Page at 1200m. There we meet at Lake Powell with Susanne and Olaf. This reservoir from the Glen Canyon Dam is impounded by the Colorado and actually only has 22% of its full impounded volume. This lake actually lacks 54m for its actual and necessary filling level. That’s why, according to our navigation system, we are back in the water and looking at an almost dried-up lake bed. The amount of motorboats thawing in Wahweap Harbor makes an odd picture with the reduced size of the lake.

Es ist für uns alle eine große Freude sich nach Mexiko wieder zu sehen und wir verbringen tolle gemeinsame Tage an der Pferdeschuh Kurve, „Horseshoe Bend“ und am Hängenden Garten „Hanging Garden“. Wir haben viel zu erzählen, tauschen gegenseitig Reisetipps aus und die Zeit vergeht wieder einmal wie im Flug.

It is a great pleasure for all of us to see each other again after Mexico and we spend great days together at the horse shoe curve, „Horseshoe Bend“ and at the hanging garden „Hanging Garden“. We have a lot to tell, exchange travel tips and time flies again.

Nun wissen wir genau, warum dieser Slot ziemlich weit oben auf unserer Wunschliste steht. Der Lower Antelope Canyon kann nur mit geführten Touren besichtigt werden. Er ist ein heiliger Ort für die Navajos, er ist ein Symbol der Gaben von Mutter Natur und erinnert sie daran, dass alles größer ist als sie selbst. Wir haben eine sehr freundliche und hilfsbereite junge Navajo-Frau als Begleitung und tauchen über kleine, schmale Stahltreppen ein in ein Atelier  voller Quirls, Wellen und Sandsteinformen mit Farben von orange, gelb bis lila – eine geschwungene farbige Welt. Dies ist dem 30 km langen Antelope Fluss zu verdanken, der nur bei starken Regenfällen entsteht und sich wie eine Sturzflut durch den Sandstein frisst. Was er zurücklässt ist ein Wunder der Natur und lässt uns andächtig werden. Wir haben versucht dieses Wunder einzufangen, lasst es auf euch wirken.

Now we know exactly why this slot is pretty high on our wish list. Lower Antelope Canyon can only be visited on guided tours. It is a sacred place for the Navajo people, it is a symbol of Mother Nature’s bounty and a reminder that everything is bigger than themselves. We have a very kind and helpful young Navajo woman with us and we dive over small, narrow ones Steel stairs into a studio full of whorls, waves and sandstone shapes with colors from orange, yellow to purple – a curved colorful world. This is thanks to the 30 km long Antelope River, which only arises during heavy rains and eats through the sandstone like a flash flood. What he leaves behind is a wonder of nature and makes us reverent. We tried to capture this miracle, let it work on you.

Und hier kommen wir aus dem sehr engen Canyon

Dieser Ort ist uns aus unzähligen Westernfilmen und Werbespots bekannt, oder einfach aus dem Film „Forrest Gump“. Das berühmte Monument Valley liegt im Reservat der Navajo Nation, dem größten Reservat der First Nation in den Vereinigten Staaten. Es ist ungefähr so ​​groß wie Bayern und erstreckt sich über vier Bundesstaaten: Arizona, Utah, Colorado und New Mexico. Wir fahren von Süden und mit vielen dunklen Wolken an. Die roten Felsformationen wirken auf uns unglaublich beeindruckend. Natürlich müssen wir auch am besten Aussichtspunkt und Drehort von Forrest Gump anhalten. Auf dem Rückweg mit Sonne im Gepäck beschließen wir, diesen Ort intensiver zu erkunden und fahren weiter zum Gooseneck Canyon (Gooseneck) State Park.

This place is known to us from countless Western films and advertising, or simply from the movie „Forrest Gump“. The famous Monument Valley is located on the Navajo Nation Reservation, the largest First Nation reservation in the United States. It’s roughly the size of Bavaria and spans four states: Arizona, Utah, Colorado and New Mexico. We drive in from the south and with many dark clouds. The red rock formations look incredibly impressive to us. Of course, we also have to stop at the best vantage point and film location of Forrest Gump. On the way back with sun in our luggage we decide to explore this place more intensively and continue to Gooseneck Canyon (Gooseneck) State Park.

Die Emma schaukelt uns ordentlich durch, denn hier oben am Rand des Canyons stürmt es so sehr, dass wir kaum die Türen öffnen können und die Gesichtshaut sandgestrahlt wird. Doch der Ausblick ist wieder einmal unbeschreiblich schön und wir sind zum wiederholten Mal dankbar für die Möglichkeit dieser Reise.

Am nächsten Tag folgen wir dem Tipp von Susanne und Olaf, vielen Dank euch zwei, wir hätten wirklich etwas vermisst. Die unbefestigte Piste durch das Göttertal „Valley of Gods“ mit dem Monument Valley im Kleinformat, führt uns vorbei an glücklichen Rindern mit ihren unzähligen Kälbern, den Herde treibenden Cowboys auf ihren Pferden inmitten einer traumhaften Felsenlandschaft. Wie im Film!!! Auch hier lassen wir einfach nur die Bilder für sich sprechen.

The Emma rocks us properly, because up here at the edge of the canyon it is storming so hard that we can hardly open the doors and the skin of our faces is sandblasted. But the view is once again indescribably beautiful and we are once again grateful for the opportunity to do this trip.

The next day we follow the tip of Susanne and Olaf, thank you two, we really would have missed something. The rough, unpaved piste through the “Valley of Gods” with the Monument Valley in miniature, leads us past happy cattle with their countless calves, the herd-driving cowboys on their horses in the middle of a dreamlike rocky landscape. Like in the movie!!! Again, we’ll just let the pictures speak for themselves.

Rein zufällig kommen wir an einem Schild mit dem Hinweis eines Fort Historic Site Museum vorbei. Spontan lassen wir uns auf die Geschichte von Bluff ein und sind vom Ergebnis dieses 200 Einwohner Ortes beeindruckt. Das Freilichtmuseum erzählt die Geschichte der 236 Pioniere und Siedler, die sich 1880 von Escalante auf den Weg über die Schluchten und Canyons ca. 320 km nach Bluff aufgemacht haben. Dabei haben sie unmögliche Höhen mit Pferdekutschen in 6 Monaten bewältigt, vor allem The Hole- In-the- Rock  war eine riesige Herausforderung die alleine schon 6 Wochen Vorbereitung mit Hammer, Spitzhacken und Dynamit erforderte.  Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass alle Personen wohlbehalten ankamen und unterwegs 2 Kinder geboren wurden. Da die Ansiedlung im Navajo Gebiet stattgefunden hat, war allen Mormonen unter der Leitung von John Taylor der friedliche Umgang mit den Navajos ganz wichtig. Dies ist ihnen gelungen und sie sind auch heute noch stolz darauf.

Wir lernen auch den Ur-ur-Enkel des Treckführers und seine Frau kennen und sind sofort in ein sympathisches Gespräch verwickelt. Vor dem Fort erfahren wir von einer Navajo- Frau und ihrem Sohn, dass sie gerne hier im Gebiet der Navajos leben und das Fort auch wegen der leckeren selbstgebackenen Kekse sowie dem Speiseeis regelmäßig besuchen.

By pure coincidence we pass a sign indicating a Fort Historic Site Museum. Spontaneously we get involved in the history of Bluff and are the result of this 200-inhabitant town. The open-air museum tells the story of the 236 pioneers and settlers who set out from Escalante in 1880 on their way across the gorges and canyons to Bluff about 320 km. They conquered impossible heights with horse-drawn carriages in 6 months, especially The Hole-In-the-Rock was an enormous challenge that alone required 6 weeks of preparation with hammers, pickaxes and dynamite. Also noteworthy is the fact that everyone arrived safely and 2 children were born on the way. Since settling in Navajo territory was established, peaceful dealings with the Navajos were very important to all Mormons under the leadership of John Taylor. They succeeded and are still proud of it today.

We also get to know the great-great-grandson of the trek leader and his wife and are immediately involved in a friendly conversation. In front of the fort we learn from a Navajo woman and her son that they like living here in the Navajo area and also visit the fort regularly for the delicious homemade cookies and ice cream.

Mesa Verde in Colorado wurde nicht nur zum Schutz der Natur gegründet, sondern auch zur Bewahrung der Anasazi-Kultur. Zwischen 700 und 1300 sind die Felsensiedlungen entstanden und heute zu besichtigen. Der Untergang der Anasazi- Kultur auf dem Felsplateau hing damals von mehreren gleichzeitigen Faktoren. Es waren unter anderem die Überforderung der natürlichen Ressourcen in diesem rauen Gebiet sowie auch krasse Klimaschwankungen und dies über Generationen hinweg. Wir konnten durch die Witterung keine Behausung von innen betrachten, da sie nur über Sprossenleitern zu erreichen sind. Eis und Schnee in 2500m Höhe machen dies unmöglich. Doch auch aus der Ferne sind diese Bauwerke atemberaubend schön in die Felsennischen geschmiegt. Der Klippen- Palast, das größte und aufwendigste Klippendorf des Parks hat uns am meisten beeindruckt. Nur dem damaligen Präsidenten Roosevelt ist es zu verdanken, dass nicht alles aus dem entdeckten Dorf davongeschafft wurde, indem er ein Gesetz zum Schutz amerikanischer Kulturgüter unterzeichnete und das Gebiet zum Nationalpark erklärte.

Mesa Verde in Colorado was not only founded to protect nature, but also to preserve Anasazi culture. The rock settlements arose between 700 and 1300 and can be visited today. The demise of the Anasazi culture on the rocky plateau at that time depended on several simultaneous factors. Among other things, it was the excessive demands on natural resources in this rough area as well as extreme climate fluctuations over generations. Due to the weather, we could not look at any of the dwellings from the inside, as they can only be reached via rung ladders. Ice and snow at 2500m make this impossible. But even from a distance, these buildings are breathtakingly beautiful nestled in the rock niches. The Cliff Palace, the park’s largest and most elaborate clifftop village, impressed us the most. It is only thanks to then-President Roosevelt that not everything was removed from the discovered village, when he signed an American Cultural Property Protection Act and declared the area a national park.

YA-AT-EEH! Willkommen! in der Navaho Sprache. Wir befinden uns diesmal bei strahlendem Sonnenschein und erfrischenden 6 Grad im Monument Valley im von den Navajos verwalteten Park. Eine faszinierende Vorstellung, dass das spektakuläre Massiv das Überbleibsel einer vor Jahrtausenden zusammenhängenden Hochebene ist. Die drei markanten Monolithe des Monument Valley East Mitten, West Mitten und Merrick Butte sind als Aushängeschild schon von weitem zu erkennen. Am Eingang erfahren wir, dass wir mit Emma die Offroad Strecke nicht fahren dürfen, weil sie zu schwer ist und den Boden zu sehr beansprucht. Doch es gibt eine 6 km Wanderung und das kommt uns auch entgegen. Zu Fuß begegnen wir auf rostrotem feinem Sand den faszinierenden Monolithen intensiver, schnuppern Wildwest-Luft ohne Pferderücken und sammeln feinen roten Sandstaub ein.

YA-AT-EEH! Welcome! in the Navaho language. This time we find ourselves in glorious sunshine and a refreshing 6 degrees in Monument Valley in the Navajo-governed park. A fascinating idea that the spectacular massif is the remains of a continuous plateau thousands of years ago. The three distinctive monoliths of Monument Valley East Mitten, West Mitten and Merrick Butte are recognizable from afar as figureheads. At the entrance we learn that we are not allowed to drive the off-road track with Emma because it is too heavy and takes up too much ground. But there is a 6 km hike and that also suits us. On foot we encounter the fascinating monoliths more intensively on rust-red fine sand, breathe in the Wild West air without horseback and collect fine red sand dust.

Blick auf das Monument Valley und die Piste

Unser Weg führt uns nun über den Colorado zur Navajo Brücke. Es sind Zwillingsbrücken, in den 1930er Jahren gebaut um den Fahrverkehr über den Colorado zu ermöglichen. Nun ist das ältere Bauwerk der beiden nur für Fußgänger zu begehen und von der Brücke aus können wir den Kalifornischen Kondor gut beobachten. Wir fahren den Marble Canyon weiter und halten an großen Felsenmurmeln an. Die balancierenden Steinkugeln sehen aus, wie wenn sie sogleich von ihrem Sockel stürzen. Auch hier lassen die warmen Frühlingstemperaturen noch auf sich warten, obwohl es schon Ende März ist und wir auf der Höhe von Südspanien liegen. Trotz Sonnenschein betragen die Außentemperaturen gefühlt unter 10 Grad.

Mit Kugelbehausungen, balancierenden und freiliegenden Riesenmurmeln verabschieden wir uns nun bei euch. Wir wünschen euch einen wunderschönen Frühling und melden uns wieder mit der Hoffnung auf dem Weg zur kanadischen Grenze diesen zu finden.

Our path now leads us over the Colorado to the Navajo Bridge. They are twin bridges built in the 1930’s to allow vehicular traffic across the Colorado. Now the older building of the two is only accessible for pedestrians and from the bridge we can watch the Californian condor well. We continue up Marble Canyon, stopping at large rock marbles. The balancing stone spheres look as if they are about to fall from their base. Here, too, the warm spring temperatures are still a long time coming, although it is already the end of March and we are on the same level as southern Spain. Despite the sunshine, the outside temperatures are felt to be below 10 degrees.

With marble dwellings, marbles on pedestals and exposed giant balls we say goodbye to you. We wish you a wonderful spring and will get back to you with the hope of finding it on the way to the Canadian border.