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Wir fahren mit unserer EMMA auf einer abenteuerlichen Schotterpiste über einen Bergkamm auf dem vor einiger Zeit Kalkstein abgebaut wurde, um über eine Abkürzung nach Lefkada zu kommen.

Die Halbinsel Lefkada wird als weiße Perle Griechenlands bezeichnet.

Den Namen hat sie den schroffen weißen Felsen zu verdanken, die entlang der Westküste hoch über dem Meer aufragen.

Nach der Fahrt vom Festland auf die Insel über dem Damm erblicken wir die Windmühlen von Gyra. Die 4 Überreste der ursprünglich 12 Windmühlen hatten leider keine Windflügel mehr obwohl sie noch bis zum Anfang des 20. Jhds. Weizen mahlten. Doch geben sie mit türkisblauem Meer und auf weißem Strand ein schönes Fotomotiv ab.

Lefkada ist umgeben von grün und fruchtbarem Boden, steilen Klippen, weißen Stränden und warmen türkisfarbenen Wasser des Ionischen Meeres. Normalerweise brummt hier der Tourismus, doch durch Corona erleben wir die Insel und im Übrigen ganz Mittelgriechenland in diesem Jahr ausgesprochen ruhig.

Um an die wunderschönen Küstenabschnitte zu kommen, müssen wir uns durch oft sehr enge Olivenhaine wagen, mit dem prüfenden Blick nach oben auf Äste und überstehende Balkone zu richten, die uns manchmal auch ein Weiterkommen verhindern und zum Umkehren zwingen.

Wir erreichen den Strand Porto Katsiki, welcher von hohen weißen Klippen umgeben ist und nur über eine steile Treppe erreichbar ist. Auf dem Parkplatz können wir für einen respektablen Betrag über Nacht stehen bleiben und bekommen dazu freie Musik zur Unterhaltung geliefert.