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Es ist November und wir tauschen den ersten blütenweißen Schnee unserer Heimat zu schneeweißen Stränden am Golf von Mexiko ein. Die Hotelanlagen sind in der Vorsaison oder Nachsaison, so sicher kann man das hier nicht sagen. Die Strände sind nur an vereinzelten öffentlichen Eingängen zu erreichen. Wir genießen bei 14 Grad menschenleere, endlos wirkende sanduhrfeinen Strand. Das Wasser hätten wir gerne gefühlt, doch dafür sind wir zu spät hier. Macht nichts, wir schlendern auch so gerne am Beach und lassen uns die Meeresbrise um die Nase wehen, beobachten die Vögel und die Wellen die es ans Ufer spült.

Die Fahrt durch die Staaten präsentiert uns außer Kraft gesetzte Sicherheitsregeln. Wer Harley fährt braucht keinen Helm, wer als Trucker cool ist hat Radmuttern, die uns an römische Streitwagen erinnern und das Innenleben eines Cabrios hält einem Starkregen stand. Und so manch einer fährt ohne funktionierende Lichter bei Dunkelheit.

It’s November and we’re trading the first snow of our homeland for snow-white beaches on the Gulf of Mexico. The hotel complexes are in the pre-season or post-season, so you can’t say for sure. The beaches can only be reached at a few public entrances. At 14 degrees, we enjoy the deserted, seemingly endless hourglass-fine beach. We would have liked to feel the water, but we are here too late for that. It doesn’t matter, we also like to stroll on the beach and let the sea breeze blow our noses, watch the birds and the waves that wash it onto the shore.

Driving across the states presents us with suspended safety rules. Anyone who drives a Harley doesn’t need a helmet, anyone who is cool as a trucker has wheel nuts that remind us of Roman chariots and the inner workings of a convertible can withstand heavy rain. And many people drive in the dark without working lights.

New Orleans ist einfach eine komplett verrückte und durchgeknallte Stadt. Damit meinen wir einfach nur, dass dort alles möglich ist. Es ist von der Normalität weggerückt. Vor allem im French Viertel. Wir staunen nur so über dem Flair dieses Bezirks. Dabei bewegen wir uns meist nur in einem bestimmten Viertel der Straßen, der Geburt des Jazz! Hier sind die Töne dieses Musikstils zu Hause, im speziellen im historischen Jazzhouse Preservation Hall. Wir entdecken überall die Lilie, das Wahrzeichen New Orleans von den Franzosen eingeführt, verschieden farbige Perlenketten, süßduftende Pralinen genauso wie den gruseligen Voodoo mit Wahrsagerei und die schönen bunten Häuser unverwechselbar für New Orleans, geschmückt mit Pflanzen und kunstvoll geschmiedeten Veranden und Balkonen.

New Orleans is just a completely insane and insane city. By that we just mean that anything is possible there. It has moved away from normality. Especially in the French Quarter. We are amazed at the flair of this district. We usually only move in a certain quarter of the streets, the birth of Jazz! This is where the tones of this style of music are at home, especially in the historic Jazzhouse Preservation Hall. Everywhere we discover the lily, the symbol of New Orleans introduced by the French, different colored pearl necklaces, sweet-smelling chocolates as well as the creepy voodoo with fortune telling and the beautiful colorful houses unmistakably for New Orleans, decorated with plants and artistically wrought porches and balconies.

Und natürlich erleben wir die Blechbläser, Trommler und mittlerweile auch andere Rockbands die aus jeglichen Pubs klingen und das schon ab den Morgenstunden. Trommeln auf Eimern von Jung und Alt ist ebenso Hip und so mancher Erwachsene kann sich hinter den jungen Trommlern verstecken. Doch auch die Kinder sind von früh bis spät dabei, dem „Touristen Geld aus der Tasche zu trommeln“ und die Begeisterung schwindet verständlicherweise sichtbar mit den Abendstunden. Erst waren wir von ihren Fähigkeiten beeindruckt, doch mit einsetzen der Dunkelheit fangen wir an diese Art von „Kinderarbeit“ zu hinterfragen.

Es gibt keine Pause an guter Stimmung und die anbrechende Nacht potenziert die Atmosphäre: es geht schneller, lauter und skurriler weiter. In der Fritzels Bar erleben wir dann den typischen Jazz, wobei wir tatsächlich das Saxophon vermissen. Der Preis bewegt sich im gigantischen Bereich, doch wir gönnen uns ein paar Drinks, genau richtig dosiert, um unsere 8 km zur Emma zurück zu finden.

Wir fühlen das Motto der Stadt: „Lass die guten Zeiten rollen“ das so viel bedeutet wie „Gefühle haben immer Vorrang“, auch in Päckchen, die auf offener Straße verkauft werden😉. Autos auf 3 Rädern, Musiker auf Autodächer, Kopfstand in Dauerschleife, Fahrradrikschas mit Bar und Seifenblasenmaschinen… Es gibt nichts, was es nicht gibt!

Unsere Ohren, Nasen und Augen begeben sich auf ein ganz eigenes Abenteuer in dieser Stadt. Am besten lassen wir die Bilder und Schnappschüsse für sich sprechen.

Falls ihr mal in der Nähe seid: New Orleans ist definitiv ein Besuch wert!

And of course we experience the brass, drummers and meanwhile also other rock bands that sound from every pub and that from the morning hours. Drumming on buckets by young and old is just as hip and some adults can hide behind the young drummers. But the children are also busy from morning to night, „drumming money out of tourists‘ pockets“ and understandably their enthusiasm visibly diminishes in the evening hours. At first we were impressed by their skills, but with the onset of darkness we begin to question this type of „child labor“.

There is no break in good spirits and the falling night intensifies the atmosphere: it goes faster, louder and more bizarre. In the Fritzels Bar we then experience the typical Jazz, although we actually miss the saxophone. The price is in the gigantic range, but we treat ourselves to a few drinks, dosed just right to find our 8 km back to Emma.

We feel the motto of the city: „Let the good times roll“ which means something like „Feelings always come first“, also in packages that are sold on the open street 😉. Cars on 3 wheels, musicians on car roofs, headstands on a continuous loop, cycle rickshaws with a bar and bubble machines… There is nothing that does not exist!

Our ears, noses and eyes embark on an adventure of their own in this city. It’s best to let the pictures and snapshots speak for themselves.

If you are in the area: New Orleans is definitely worth a visit!


Auf der Fahrt zum Mississippi gelangen wir in Alabama an den zum Großteil schon abgeernteten Baumwollfeldern vorbei. In der heutigen Zeit arbeiten zum Glück keine Sklaven mehr auf den Feldern. Die Maschinen sind in dieser Hinsicht bestens investiert. Doch wir können uns die Arbeit bei sengender Hitze annähernd vorstellen.

On the way to the Mississippi in Alabama we pass the cotton fields that have mostly been harvested. Luckily there are no more slaves working in the fields these days. The machines are well invested in this respect. But we can imagine working in the scorching heat.

Was wir nicht wussten, ist, dass am Mississippi entlang über 600 Zuckerrohr- Plantagen und Reisfelder von New Orleans bis Beton Rouge angesiedelt waren. Wegen des feuchtwarmen Klimas konnten nur Zuckerrohr und Reis angebaut werden. Die Arbeit auf diesen Plantagen war die gefährlichste für die damaligen Sklaven. An die 350 Sklaven lebten durchschnittlich auf einer Plantage. Bis zu 1000 Menschen fanden in diesen Jahren auf je einer Plantage den Tod.

Durch eine Zufallsbegegnung werden wir auf die Whitney Plantage aufmerksam gemacht. Sie wurde erst 2014 eröffnet und ist die einzige Plantage, die sich ausschließlich auf die Sklaverei von 1719 bis 1865 konzentriert. Wir bekommen Kopfhörer und werden in deutscher Sprache durch das Gelände geführt. Es ist eine gelungene Ausstellung, mit Häusern, persönlichen Geschichten, Kunstwerken und Denkmälern. Diese erinnern an die niedergemetzelten Aufstände, an die Vielzahl an Kindern die ihre Kindheit verloren haben und an die ungebrochene Hoffnung, dieses Martyrium überleben zu können.

What we didn’t know is that there were over 600 sugar cane plantations and paddy fields along the Mississippi from New Orleans to Beton Rouge. Because of the warm, humid climate, only sugar cane and rice could be grown. The work on these plantations was the most dangerous for the slaves of the time. An average of 350 slaves lived on a plantation. Up to 1000 people died on each plantation in those years.

Through a chance encounter we are made aware of the Whitney Plantation. It only opened in 2014 and is the only plantation that focuses solely on slavery from 1719 to 1865. We get headphones and are guided through the site in German. It is a successful exhibition, with houses, personal stories, works of art and monuments. These commemorate the massacred uprisings, the large number of children who lost their childhood and the unbroken hope of being able to survive this martyrdom.

Wir übernachten am Mississippi in der Nähe der Oak Alley bevor wir am nächsten Tag zu unserer gebuchten Führung in der Laura Plantage fahren.

We stay overnight near the Oak Alley on the Mississippi before we drive to our booked tour of the Laura Plantation the next day.

Eine weitere Zuckerrohrfarm ist die Laura Plantation. Diese im kreolischen Stil erbaute (Verbindung von französischem und spanischem Baustil) und gut erhaltene Farm aus dem frühen 19. Jhd. gewährt einen Einblick in das menschenunwürdige Leben der Sklaven und der perfiden Art sich den Reichtum auf Kosten anderer zu verschaffen. Es ist eine der wenigen Zeitdokumentationen, ermöglicht durch die niedergeschriebenen Memoiren der Plantagentochter Laura Locoul Gores.

Wir betreten die beengten Wohnhütten der damaligen Sklaven (ca. 30 qm) und versuchen uns vorzustellen, dass 2 Familien mit bis zu 24 Personen in diesen Räumen leben mussten. Die Arbeitszeit betrug damals 14 Stunden täglich 7 Tage die Woche. Die Arbeiten selbst waren überaus gefährlich, denn in den Zuckerrohrfeldern gab es viele giftige Schlangen und Skorpione. Das Rohr musste mit Macheten abgeerntet werden, dann wurde es durch große Walzen ausgepresst, wobei es viele Arbeitsunfälle gab die tödlich endeten. Danach wurde das Zuckerrohr in riesigen Pfannen auf offenen Feuerstellen ausgekocht und bis zu 4 x von Hand um geschöpft.

Was wir hier neu erfahren, ist ebenso schockierend wie skrupellos und lässt die Gier der Plantagenbesitzer erahnen. Tatsächlich wurde die Sklaverei 1865 verboten, doch mit dem perfiden System auf den Farmen wurden die ehemaligen Sklaven weiter in Abhängigkeit gehalten. Sie bekamen Gutschriften für ihre Arbeit, mit denen sie nur auf Farmeigenen Läden einkaufen konnten. Die Lebenshaltungskosten wurden über den Lohngutschriften gehalten, so dass sich Schulden anhäuften und an die Nachkommen vererbt wurden. Dieses System wurde tatsächlich bis in die 1990er Jahre praktiziert. Für uns ist das schwer vorstellbar.

Diese harte Kost können wir mit anderen Overlandern verarbeiten, die wir zufällig wieder auf dem Parkplatz treffen.

Im Übrigen hat die Familie von Fats Domino auf dieser Plantage gelebt und er ist einer der wenigen, der es aus diesem Abhängigkeitsverhältnis zu Berühmtheit geschafft hat.

Another sugar cane farm is the Laura Plantation. This well-preserved farm from the early 19th century, built in the Creole style, provides an insight into the degrading life of slaves and the perfidious way of acquiring wealth at the expense of others. It is one of the few contemporary documentaries made possible by the memoirs written by plantation daughter Laura Locoul Gores.

We enter the cramped huts of the slaves of the time (approx. 30 square meters) and try to imagine that 2 families with up to 24 people had to live in these rooms. The working hours at that time were 14 hours a day, 7 days a week. The work itself was extremely dangerous because there were many poisonous snakes and scorpions in the sugar cane fields. The cane had to be harvested with machetes, then it was squeezed out by large rollers, which resulted in many fatal accidents at work. Then the sugar cane was boiled in huge pans on open fireplaces and scooped up to 4 times by hand.

What we learn here is as shocking as it is unscrupulous and gives an idea of ​​the greed of the plantation owners. In fact, slavery was banned in 1865, but the former slaves were kept dependent on the perfidious system on the farms. They received credit for their work, which they could only use to shop at farm stores. The cost of living was kept above the wage credits, so debt accumulated and was passed on to offspring. This system was actually practiced until the 1990s. It’s hard for us to imagine.

We can deal with this hard fare with other overlanders that we happen to meet again in the parking lot.

Incidentally, Fats Domino’s family lived on this plantation and he is one of the few who made it out of this dependency to fame.

Durch Recherchen im Internet stoßen wir auf einen Nationalpark in Texas. Wir möchten nochmals Strand und den Golf von Mexiko genießen. Padre Island ist eine vorgelagerte Insel davon sind 96 km unbebauter weißer Sandstrand. Das Wetter kündigt uns Sonnenschein an und wir finden direkt neben dem Strand einen günstigen offiziellen Stellplatz. Diese Bucht ist auch Heimat vieler Meeresschildkröten. Umso wichtiger finden wir das Engagement, den Strand vom Plastikmüll zu säubern. Durch die Strömungen vom Golf wird der Müll immer wieder neu an Strand gespült. Auch Rohölklumpen der Ölkatastrophe Deepwater Horizon im Jahre 2010 sind noch zu finden. Dies war die schwerste Umweltkatastrophe dieser Art mit schwerwiegenden Folgen für die Natur und Tierwelt. Der Strand ist sogar geeignet mit unseren Mountainbikes entlang zu fahren. Mit den gefüllten Müllsäcken ziehen wir eine Spur hinter uns her und beobachten auch andere Naturschützer, die Plastikmüll in den gelben Säcken sammeln. Uns wird wieder einmal vor Augen geführt zu welcher immensen Tragweite die „Vermüllung“ der Meere angewachsen ist.

Ein Umdenken ist dringend erforderlich sowie Menschen, die sich engagieren mit neuen Ideen und Projekten, wie Billy Sandifer. Er begann alleine den Strand zu säubern und daraufhin entwickelten sich jährliche Strandreinigungsprojekte mit tausenden von Freiwilligen.

Through research on the internet we come across a national park in Texas. We want to enjoy the beach and the Gulf of Mexico again. Padre Island is a barrier island with 96km of undeveloped white sand beach. The weather announces sunshine and we find a cheap official parking space right next to the beach. This bay is also home to many sea turtles. We find the commitment to cleaning the beach from plastic waste all the more important. The currents from the Gulf wash up the garbage again and again on the beach. Lumps of crude oil from the Deepwater Horizon oil spill in 2010 can still be found. This was the worst environmental disaster of its kind with serious consequences for nature and wildlife. The beach is even suitable for riding our mountain bikes. With the filled garbage bags, we follow a trail behind us and also observe other conservationists who collect plastic garbage in the yellow bags. We are once again reminded of the immense extent to which the „littering“ of the oceans has grown.

A rethink is urgently needed as well as people who get involved with new ideas and projects, like Billy Sandifer. He started cleaning up the beach by himself and then annual beach cleaning projects with thousands of volunteers developed.

Wir entscheiden uns für den kleinen Grenzübergang Brownsville- Matamoros. Wir berücksichtigen auf Grund der Sicherheitslage ein paar Regeln, wie z.B. nicht viel Bargeld mitführen, Nachtfahrten vermeiden, im Norden soweit wie möglich Autobahnen zu nutzen und keinesfalls zu halten, wenn uns jemand auffordert, außer es ist Militär oder Polizei.

Wir fahren schon um 8.00 Uhr von Brownsville über die Grenze und haben nur eine Spur auf mexikanischer Seite die uns direkt auf die Grenze zuführt. Sie ist sehr eng und wir konzentrieren uns ganz auf die sehr schmale Einfuhrschneise. Plötzlich ertönt ein Geheule, Sirenenalarm in voller Lautstärke. Andy stoppt zum Glück sofort, 15cm weiter und wir hätten unsere Dachluke beschädigt. Doch nun befinden wir uns in einer misslichen Lage. Die Befestigungsschrauben der Überwachungskamera hat es aus der Verankerung gezogen und das Kabel hindert uns an der Rückfahrt, die Befestigungsstange hindert uns am Vorwärtsfahren. Wir sitzen fest und müssen auf den Service – Techniker warten. Doch die Grenz-Beamtin Jenny ist sehr nett und bittet freundlich um Geduld. Die brauchen wir, denn die nächsten 2 Stunden passiert erst einmal nichts. Ideen von Andy werden zwar freundlich gehört, wie z.B. Luft aus den Reifen lassen, doch wir sollen trotzdem warten. Endlich wird die Kamera abmontiert und das Kabel nach oben gebunden. Zentimeter für Zentimeter fahren wir zurück und kommen unbeschädigt an die Kontrollstation. Jetzt heißt es wieder warten, denn die Techniker versuchen die unbeschädigte Kamera wieder neu zu befestige, doch es fehlen geeignete Schrauben. Wir wissen noch nicht, welche Kosten auf uns zukommen. Mit eigenen Schrauben und einem Gewindeschneider helfen wir den Schaden zu beheben was uns zum Glück auch gelingt.

Kurzum: Nach 5 Stunden kann die Kamera wieder in Betrieb genommen werden. Wir dürfen ohne zusätzliche Kosten mit dem wichtigen 10 Jahres Dokument für Emma und unserem Halbjahresvisa nach Mexiko einreisen. Neue Herausforderungen warten auf uns!

Mit den ersten Bildern aus Matamoros, dem lebensfrohen Mexiko verabschieden wir uns bei euch, wünschen euch einen guten und vor allem gesunden Start ins neue Jahr 2023 und melden uns mit neuen Erlebnissen im Blog „Mexiko – vielfältig, bunt und abenteuerlich“.

We decide for the small border crossing Brownsville- Matamoros. Due to the security situation, we take a few rules into account, such as not carrying a lot of cash, avoiding night drives, using motorways as far as possible in the north and never stopping when someone asks us, unless it is the military or police.

We cross the border from Brownsville at 8.00 a.m. and only have one lane on the Mexican side that leads us directly to the border. It’s very narrow and we’re concentrating entirely on the very narrow entry lane. Suddenly there is a howl, siren alarm at full volume. Luckily Andy stops immediately, 15cm further and we would have damaged our roof hatch. But now we are in an awkward position. The security camera’s mounting screws have been pulled out of their anchorage and the cable is preventing us from moving backwards, the mounting bar is preventing us from moving forward. We are stuck and have to wait for the service technician. But the border official Jenny is very nice and kindly asks for patience. We need them because nothing happens for the next 2 hours. Andy’s ideas, such as letting air out of the tires, are kindly listened to, but we’re still told to wait. Finally the camera is removed and the cable is tied up. We drive back centimeter by centimeter and arrive at the control station undamaged. Now it’s time to wait again, because the technicians are trying to reattach the undamaged camera, but suitable screws are missing. We do not yet know what costs we will incur. With our own screws and a thread cutter, we help to repair the damage, which luck we manage to do.

In short: the camera can be put into operation again after 5 hours. We are allowed to enter Mexico at no additional cost with the important 10-year document for Emma and our half-year visa. New challenges are waiting for us!

With the first pictures from Matamoros, the lively Mexico, we say goodbye to you, wish you a good and above all healthy start into the new year 2023 and report with new experiences in the blog „Mexico – diverse, colorful and adventures“.